Welche Geschäfts-Geheimnisse ich von meinem erfahrenen Businessmentor lernen durfte

Schon als ich noch keine 10 Jahre alt war, habe ich viel über den Sinn des Lebens nachgedacht. Ich liebte es, als Älteste von vier Kindern in einer Gewerbefamilie den Gesprächen der Erwachsenen zuzuhören.

Ich fand es so spannend, was sie alles erlebten! Wie genial musste es sein, endlich selbst erwachsen zu werden! Worum es dann wohl bei mir gehen würde?

In der Schule war ich in den „wichtigen“ Fächern Durchschnitt, und dies nur dank größter Anstrengungen. Stundenlang saß ich in meiner Freizeit über den Hausaufgaben und büffelte wie irre. Morgens stand ich um 4.00 Uhr auf und ließ mich von meinem Vater abfragen – um dann durchschnittlich abzuschneiden. Mein Bruder las etwas einmal durch und brachte Bestnoten heim …

Irgendwann fragte ich den lieben Gott jeden Tag beim Beten, warum das so war. Ich erhielt keine Antwort. Die Erwachsenen wussten es auch nicht. „Streng Dich noch mehr an!“ oder „Es ist für Dich als Mädchen sowieso nicht so wichtig“ oder andere hilflose Antworten befriedigten mich nicht.

Ich beobachtete unsere Freunde, meine Familie und die Mitarbeiter der elterlichen Gärtnerei. Ich fragte mich: Worum geht es eigentlich im Leben? Sind diese Leute glücklich? Warum sind sie es nicht? Warum sind die meisten verheiratet, obwohl sie sich nicht lieben? Warum denken viele darüber nach, was die anderen Leute denken und sagen könnten?

Was ist der Sinn des Lebens?

Ich spürte einen Drang in mir. Jenen der Verwirklichung. Und jenen der Anti-Schubladisierung … 😉  

Wie oft musste ich hören: „Hör auf zu spinnen, was sagst Du denn da?“, „Du bist nur ein Mädchen, vergiss es!“ oder „Du bist zu jung dafür, vielleicht in ein paar Jahren!“ oder „Kind, Du hast zu wenig Lebenserfahrung, lass das lieber sein!“ oder „Du bist eine Frau und blond und willst Polizistin sein?!“ (das übrigens auch von Frauen … 😉 )

Ich hasste es, in Schubladen gesteckt zu werden. Ich spürte ganz klar, da ist mehr. Mehr als „man“ sieht und mehr, als die Gesellschaft meint, es sei „die Wahrheit“. Und so machte ich mich auf den Weg.

Wenn ich heute zurückblicke, bin ich tief berührt. Ich sehe, dass es damals für mich selten „Sinn“ gemacht hat, was ich gerade erlebte und durchmachte. Ich kann ohne Argwohn und Scham sagen, dass das Leben mich nicht verschont hat. Diese Arbeit ist getan – ich habe aufgearbeitet, verziehen und geheilt.

Ich schaue zurück und erkenne: Über 20 Jahre habe ich in irgendeiner Form das Hamsterrad genährt. Von der Sekretärin, die mehr wollte, bis zur Polizistin, zum Medium, zur Tierkommunikatorin, zur Hundetrainerin, zum Business-Coach und zur -Trainerin bis hin zu meiner Coaching-Selbständigkeit mit Hunden, mit Hundehaltern, mit Führungskräften, mit Geschäftsführern, mit Selbständigen. Ich folgte meiner Intuition, meinen Impulsen! Ich spürte immer diesen Drang zur Selbstverwirklichung. Und zur Anti-Schubladisierung …

Seitdem ich mit 14 Jahren eine seltene Krebserkrankung überwunden habe, war ich nie richtig gesund. (Auto-) Immunerkrankungen aller Art beschäftigten mich und zehrten meine tiefe Freude und ganze Kraft auf. Doch ich folgte weiter meinen Impulsen.

In dieser Zeit war das Verhältnis zu meinem Vater manchmal tief und nah, manchmal zerstritten und fern. 2015 durfte ich eine der tiefsten und heilsamsten Schritte mit ihm unternehmen, als er mir nach meinem schweren Schädel-Hirn-Trauma täglich beistand und mir seine Empfehlung (Nr. 4 auf der Liste, s. weiter unten) anbot.

Mein Stolz hatte es bisher nie zugelassen! Doch jetzt ging ich da durch. Und erzeugte durch die Gnade, ihn als bereits 40-Jährige um Geld zu fragen, ein großes Feld der Liebe. „Endlich fragst Du – ich warte schon so lange darauf, Dir helfen zu können!“, war seine tränenerfüllte Antwort.

Heute erkenne ich im Rückblick, dass ich von ihm zeitlebens 6 sehr wichtige Glaubenssätze gelernt habe – jeden zum richtigen Zeitpunkt. Sie ebneten mir den Weg, um meiner Intuition zu folgen, und sie unterstützen mich gerade heute als erfolgreiche Unternehmerin maßgeblich darin, die richtigen Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Ich will sie mit Dir teilen. Weil nicht jeder so einen tollen Vater und Businessmentor an seiner Seite hat! Väter halten einen entweder aus Liebe von allem Unbekannten fern oder ziehen sich aufgrund ihrer eigenen, unbewussten Verletzungen zurück. Und ich beobachte, dass nicht alle Unternehmerinnen einen Businessmentor haben, der schon dort ist, wo sie auch hinwollen! Das ist sehr schade.  

Darum teile ich diese Empfehlungen mit Dir – es sind die 6 wertvollsten Hinweise meines Mentors:

1. „Denke und glaube ans Miteinander!“

Viele sind misstrauisch. Zu oft sind sie schon anderen Menschen auf den Leim gegangen. Viele trauen sich desahlb nicht mehr, mit anderen Kooperationen welcher Art auch immer einzugehen. Ich habe dies auch erlebt und bin oft ausgenutzt worden. Doch es ist schade, wenn man dann zumacht! Klar, setze zuerst auf Dich! Auf deine Positionierung! Baue Deine eigene Echtheit auf.

Aber dann öffne Dich. Für ein Team, für Kooperationen. Gemeinsam sind wir derart stark und können so viel bewirken! Obwohl ich in den letzten 2 Jahren eine hohe Teamfluktuation hatte, bereue ich bei niemandem, immer zuerst vom Besten ausgegangen zu sein. Jetzt habe ich die Besten im Boot, und es ist gigantisch, mit ihnen unsere Mission zu rocken!

2. Du bist nie allein, selbst wenn alles so scheint

Manchmal – gerade auf dem Weg der Selbstverwirklichung – meinst Du vielleicht, Du seist auf weiter Flur alleine. Weil Du zu Dir und Deiner Einzigartigkeit stehst, weil Du neue Wege gehst und in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit machst, ist es wohl so, dass Dich nicht mehr alle Menschen um Dich herum verstehen. Oder dass Du sogar angefeindet wirst. Auch das kenne ich zur Genüge und habe gelernt, dass ich bewusst entscheiden kann (und muss), mit wem ich meine Zeit verbringe.

Ich begann, dies mit Menschen zu tun, in deren Gegenwart ich mich gut oder sogar noch besser fühlte. Und weil ich als Medium täglich mit meinem geistigen Team arbeite und seit einigen Jahren stets dafür sorge, mit einem High-End-Coach meine Businessziele anzugehen, der die neuen Wege ebenfalls geht, bin ich niemals alleine gewesen. Im Gegenteil: Das Sein mit Gleichgesinnten ist eine kaum beschreibbare Motivations-Spritze – jeden Tag!

3. Es ist wichtig, genau das zu tun, was Du richtig gut und gerne machst – geh Deinen Weg! Es muss niemand verstehen.

Gott sei Dank hat mein Vater mir dies immer wieder gesagt. Er hat mich immer wieder bekräftigt, genau das zu tun, was ich mag, und an mich zu glauben. „Solange Du nicht abhebst, bodenständig bleibst und anderen hilfst, kann nichts schiefgehen!“ Und ich tat es.

Und erfuhr auf diese Weise, dass ich Leute kennen lernte, die mich sehr wohl verstanden. Zum Beispiel als ich die mediale Ausbildung machte. Oder Polizistin wurde. Oder später zum Business-Coaching umsattelte. Weil ich an mich glaube und weil es mir reicht, dass ICH selbst mich verstehe, ziehe ich solche Leute an.

4. Lass Dir helfen! Hol Dir Hilfe, anstatt Dich ständig zu fragen: „Wie wuppe ich das nur?“

Du musst dafür sorgen, nur das zu tun, was Du richtig gut kannst. Gedankenkreisen und Sorgen halten Dich jedoch davon ab.

Als ich ungefähr 39 Jahre alt war, fragte ich meinen Vater, der mehrere Firmen zu 6-stelligen Monats-umsätzen aufgebaut hatte, ob er mich als Mentor begleiten möchte. Seine Erfahrung beeindruckte mich enorm und ich liebe es, seinen Ausführungen zu lauschen und mir dann davon zu nehmen, was mir dient.

Und dieser Rat war einer der elementarsten für mich – denn ich war so stolz! Ich wollte immer alles alleine schaffen und bloß niemanden um Hilfe bitten! Das geht Dir wahrscheinlich nicht so, stimmt’s? 😉

Und dank seinem Rat begann ich, Coaches zu engagieren. Mir von den Profis – die das, was sie lehren, schon selbst erfolgreich umgesetzt haben – zeigen zu lassen, was ich noch brauchte. Diesen Rat hätte ich gerne 20 Jahre früher schon gehabt!

Und mir damit viel Leid, Geld und Nerven erspart … (doch keine Angst – es ist gut so, wie es ist und ich vertraue, dass alles einen Grund hat. Aber wenn DU das jetzt liest, ist es ein Zeichen, glaub mir!)

5. Wenn Du Geld für Dein Herzensgeschäft brauchst, beschaffe es Dir! Falls nötig, leihe es.

Geld war für mich bis vor ca. 5 Jahren ein rotes Tuch. Ich getraute mich kaum darüber zu reden. Das Leben hatte mir Knappheit, Sparen und dies nur mit viel Arbeit gezeigt. Ich hatte gelernt, mich zu schämen, wenn ich viel Geld hatte oder auch nur darüber nachdachte. Ich hatte gelernt, alles was ich habe, mit anderen zu teilen und war stets sehr großzügig. Und für mich hatte ich immer gerade genug. Ich war dankbar dafür, dass „es immer irgendwie ging“.

Das mag sich alles schön lesen, doch es erschöpfte mich. Zusätzlich zu der Tatsache, mich sowieso immer am unteren Energielevel festzuklammern, war das gar nicht schön. Ich bemitleidete mich und fand das Leben ungerecht. Der Tipp meines Vaters war für mich daher wie eine Klatsche ins Gesicht: „Hopp Mädel, hilft Dir selber! Es ist Hilfe zur Selbsthilfe, wenn Du Dir helfen lässt!“

Ich musste durch tiefste Themen des falschen Stolzes und der Demut hindurch, um dies zu verstehen. Und als ich es endlich geschafft hatte, um Hilfe zu bitten – um GELD zu bitten –, kam die nächste Lektion postwendend. Ich wollte diese „Schuld“ so rasch es geht wieder loswerden! Ich fühlte mich schlecht deswegen. Doch in einem offenen Gespräch nahm mir mein Mentor diese Sorge wieder ab.

6. Du bittest um Hilfe und leihst Dir Geld? Super! Aber dann baue in Ruhe auf, denke nicht ständig ans Abzahlen. Die Abzahlung darf nicht an 1. Stelle stehen!

Die erste Priorität hat Dein Aufbau und dessen bodenständige Verankerung. Erst dann zahlst Du Fremdgelder zurück. Sorge dafür, dass Du solche Vereinbarungen treffen kannst!

Wow – ich kann Dir eines sagen, DIESE hier war eine der brillantesten Geschäfts-Empfehlungen, die ich je bekommen habe! Denn so habe ich dann ab 2015 – nach meiner Unfall-Rekonvaleszenz – mein Geschäft aufgebaut. Und nur so habe ich es geschafft, 2017 mehrfach 6-stellig und ein Jahr später sogar 7-stellig zu werden.

Und bis 2018 habe ich trotzdem alle Geldleihgaben (ich war vor allem wegen meines Unfalls 6-stellig verschuldet) zurückgezahlt! Ohne diesen Rat hätte ich mich nie entspannt meiner Lieblingssache widmen können. Nie. Ich hätte schlaflose Nächte gewälzt und einen Teufelskreis genährt …

Ich bin davon überzeugt, dass diese Empfehlungen mir dabei geholfen haben, heute da zu sein, wo ich bin.

Heute helfe ich Unternehmerinnen wie Dir, den Sinn ihres Lebens medial abzurufen und mit ihrem Geschäft sinnvoll zu verbinden. Wir bauen darauf ein fundiertes Marketing auf, damit Du gesehen und gebucht wirst!

Und wir bauen solide Einkommensquellen auf, die Dir den Lifestyle Deiner Träume ermöglichen. Ein Geschäft mit zufriedenen Kunden und ein Leben, das Dir tiefste Freude bereitet!

Falls Dich das interessiert, komm in meine Facebook-Gruppe „Erfolgreich Dein Team aufbauen und führen“!

Hier geht’s lang: https://www.facebook.com/groups/mein.erfolgreiches.team/

Was machen diese Empfehlungen mit Dir, geschätzte Leserin?

Teile Deine Gedanken, Erfahrungen und Aha-Effekte mit mir!

Ich freue mich darauf.

Herzlichst

Chantal Perrinjaquet