Dieser Artikel ist der zweite der Reihe „10 Schritte, um in effektiver Zeit Druck und Stress in Gelassenheit und Souveränität umzuwandeln“.

Zu den begleitenden Webinaren und dem Online-Kurs dazu erfährst Du weiter unten noch mehr.

Und dies sind die 3 unerlässlichen Basics:

 

  1. Installiere einen Automatismus für zuverlässige innere Ruhe und lerne, täglich mit Freude eine Achtsamkeitsübung durchzuführen.
  2. Mache eine Standortbestimmung und werde Dir aufrichtig über Deine Ausgangslage klar.
  3. Gehe 3 Schritte aus Deiner gewohnten Energie hinaus und schaue aus dieser Distanz auf Dein Leben, Deine sozialen Verknüpfungen, Deine Situation und Deine Art zu sein.

Alles ist in irgendeiner Form Energie. Und Energien können nicht „abgeschnitten“ oder gelöscht werden.

Das haben wir schon im Physikunterricht gelernt. Was jedoch möglich und auch sehr clever ist: Die Energie umzulenken, wenn sie Dir am aktuellen Ort nicht passt.

Unsere Gedanken, Gefühle und Stimmungen sind auch eine Form von Energie. So logischerweise auch unsere Druck- und Stressgefühle.

Die meisten Menschen, die realisieren, dass sie unter Druck und Stress leiden, versuchen instinktiv, diese unangenehmen Gefühle so rasch es geht „loszuwerden“. Doch auch hier gilt wie in der Physik:

Wir können keine Energie „abschneiden“.

Schön wär’s aber, stimmt’s?

Was wir jedoch auch hier machen können, ist zu versuchen, die Energien gezielt zu kanalisieren. In diesem Prozess, den ich Dir hier näherbringe, machen wir dies automatisch durch einen Schritt-für-Schritt-Prozess. Gleichzeitig gehen wir parallel dazu noch einen anderen Weg:

Dieser Weg gewährleistet ein Fundament, das dafür sorgt, dass sämtliche unserer Maßnahmen, die wir neu anwenden werden, stabil in unserem System verankert sind. 

Wenn wir nämlich in Hast oder Eile zwar erkennen, dass wir Stress haben und etwas tun wollen, reicht eine akute Maßnahme langfristig gesehen nicht.

Deine allererste „Handlung“ ist selbstverständlich Deine Entscheidung, Dir etwas Gutes zu tun und Dich dieser Thematik bewusst zu widmen. Zum Beispiel, indem Du diese Artikelreihe durcharbeitest und/oder Dich für eine intensivere Variante (z. B. eines meiner Programme dazu oder auch für einen anderen Coach) entscheidest.

Diese Entscheidung wird Deinem System eine riesige Erleichterung verschaffen. Weil Du Dich nun innerlich auf „Besserung“ ausrichtest.  

Tust Du dies nicht, wirst Du ewig in einem Teufelskreis drehen. Mal geht’s besser, mal schlechter. Und Dein Körper wird immer weniger vertragen.

Nach Deiner Entscheidung werden Dir die nächsten Schritte für eine stabile Basis sogleich weitere Erleichterung verschaffen, die Du im Alltag maßgeblich spüren wirst!

1. Installiere einen Automatismus für zuverlässige innere Ruhe und lerne, täglich mit Freude eine Achtsamkeitsübung durchzuführen.

 

Mache Dir Gedanken darüber, welcher Automatismus des Zur- Ruhe-Kommens Dich in den nächsten Monaten täglich begleiten soll.

Vielleicht kennst Du Dich schon mit einer der vielen Möglichkeiten (Yoga, autogenes Training, o. Ä.) aus und entscheidest sich für diese. Oder Du hast schon die eine oder andere gute Erfahrung mit Meditation gemacht und möchtest diese Methode in Deinen Alltag einfügen.

 

Lass Dir Zeit und probiere vielleicht einiges in Ruhe aus. Du kannst im Internet unkompliziert von zu Hause aus herausfinden und testen, was Dir liegt.

Falls Du eines meiner Programme buchst, gebe ich Dir einen simplen, aber sehr bewährten Ablauf an die Hand, inklusive einer erprobten Technik, falls Du Dich nicht für eine entscheiden kannst. Hauptsache, Du triffst eine Entscheidung und setzt diese 10 bis ca. 20 Minuten täglich um.

2. Mache eine Standortbestimmung und werde Dir aufrichtig über Deine Ausgangslage klar.

Und schon sind wir einen Schritt weiter! Terminiere Dir in den nächsten Tagen eine ruhige Stunde nur für Dich. Notiere Dir dann Deine Ausgangslage. Es geht nicht darum, dass Du Dich streng beurteilen oder gar über Dich richten sollst. Bitte tu Dir den Gefallen und bleibe neutral. Notiere Dir einfach, was Dir in den Sinn kommt, um eine Standortbestimmung aufs Papier zu bringen.

In meinen Programmen holen wir hier zusätzlich aus. Wir beleuchten näher, warum wir als Mensch in genau diesem Körper sind und was unser persönlicher „Sinn des Lebens“ sein könnte.

Bestimmte Übungen werden Dir einige Aha-Effekte verschaffen und erklären, warum Du so bist, wie Du bist, und dass dies völlig in Ordnung ist. So wirst Du erkennen, dass auch Dein aktuelles Druck- und Stressthema seinen Sinn hat.

 

Denn hinter jedem unangenehmen Gefühl steckt ein Geschenk!

Und bei uns Frauen sogar allermeistens auch ein ungelebtes Potenzial.*

Wahrscheinlich weißt oder ahnst Du bereits, was es sein könnte? 

3. Gehe 3 Schritte aus Deiner gewohnten Energie hinaus und schaue aus dieser Distanz auf Dein Leben, Deine sozialen Verbindungen, Deine Situation und Deine Art zu sein.

Die Dinge aus der Distanz und sogar aus anderen Perspektiven zu betrachten hat noch nie geschadet.      

Stell Dir vor, Du wärest ein Planet und würdest vom Universum her auf die Erde und das Leben darauf hinunterschauen. Bewerte es nicht. Stelle nur fest.

Notiere auch hier Deine Erkenntnisse! Was hast Du bisher schon erlebt, erfahren?

Was hat Dich zu dem gemacht, was Du jetzt bist?  

 

In meinem detaillierten Programm werden wir auch noch andere Aspekte vertieft anschauen.

Ich zeige Dir anhand Deiner persönlichen Druck- und Stresserfahrung ein einfaches System, wie Du auch für andere Themen Aha-Effekte und Indikatoren generieren kannst, die Dir Deinen zukünftigen Alltag besonders erleichtern werden.

Und wir werden das Wunder #Bewusstbeimir näher beleuchten und auch dessen Nutzen konkret in unseren Alltag mitnehmen.

Dieses Fundament in seiner Gesamtheit wird in Dir Anklang finden. Weil Du intuitiv spüren wirst, dass es sich um natürliche Dinge handelt! Die wir jedoch in unserer anspruchsvollen und leistungsbetonten Gesellschaft zu ignorieren gelernt haben.

Doch warum sollen wir nicht beides können? Anspruchsvolle Leistungen erbringen UND uns innerlich wie ein stabiler Baum fühlen? Egal, welcher Sturm uns umtost?

Das funktioniert! Probiere es aus.

Und wenn Du Fragen dazu hast, zögere nicht, Dich zu melden. Hier in den Kommentaren oder per E-Mail

Ich freue mich darauf!

Vergiss bitte nicht: Dies ist ein Prozess der Bewusstwerdung. 

Und Du bist #bewusstbeidir, weil Du es Dir wert bist. Und weil Du es kannst.

Herzlich,

Chantal Perrinjaquet

 

PS:

*Im Podcast zu diesem Artikel habe ich einen wunderbaren Gast interviewen dürfen: Diana Grabowski.

Als Online-Business-Coach unterstützt sie vielseitige Menschen („Ideenhelden“), ihre 1.000 Ideen und Talente in ein erfolgreiches und authentisches Business zu verwandeln. Mehr über Diana und die von ihr initiierte Ideenheldenbewegung findest Du unter www.ideenhelden.com.  

Sie hat im Interview einiges an AHA-Effekten zu meiner Businessformel #Bewusstbeimir + Klarheit + Abgrenzung beizutragen!

Besonders beeindruckend ist ihre eigene „Heldenreise“, die beweist, dass hinter unangenehmen Gefühlen und Erfahrungen Geschenke stecken*, wenn man sich ihrer annimmt.

Im Interview kommen wir zwei diesbezüglich so richtig in Fahrt. Und Diana bringt noch einen spannenden Buchtipp passend zum Thema mit. Du darfst gespannt sein!

Hier geht’s zum Podcast auf iTunes.

Viel Freude beim Anhören,

herzlichst

Chantal